K60SCOUT FRONT
Vorderreifen 120/70B19 60T TL (M&S)
Motorradreifen
Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Wirtschaftlichkeit
Aktionspreis
18 x verfügbar
K60SCOUT
Hinterreifen 170/60B17 72T TL (M&S)
Motorradreifen
Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Wirtschaftlichkeit
Aktionspreis
45 x verfügbar


Freigabe herunterladen

Qualität aus Deutschland

ACHTUNG DER K60SCOUT MUSS MIT EINEM LUFTDRUCK VON MINDESTENS 2,4 BAR VORNE UND 2,7 BAR HINTEN BETRIEBEN WERDEN. DA ER VIELFACH RADIALREIFEN-VARIANTEN ERSETZT UND NUR ALS DIAGONALREIFEN GEBAUT WIRD, MUSS DIESER LUFTDRUCK GEFAHREN WERDEN UM DEN REIFEN VOR ÜBERHITZUNG ZU SCHÜTZEN


Der K60 Scout ist der neue Allround - Enduro Reifen von Heidenau, der in Sachen Nasshaftung und Kurvenstabilität weiterentwickelt wurde.

Er ersetzt derzeit (Stand 2010) die Vorderradgrößen 90/90-21, 110/80-19 und die Hinterradgrößen 140/80-17, 140/80-18 und 150/70-18 des bekannt guten K60.

Wie auch sein Vorgänger bietet er durch den hohen Negativanteil im Profil genügend Traktion im Gelände, kombiniert mit einer guten Performance auf der Strasse.

Durch eine Modifikation des Profils sowie einer optimierten Konstruktion der Reifenkarkasse und einer verbesserten Laufflächenmischung erreicht der Scout besonders im Kurvenverhalten eine sehr hohe Fahrstabilität und eine wesentlich höhere Sicherheit im Nässegrip während des Straßeneinsatzes.

Der Scout variiert im Design je nach Reifengröße etwas:
Heidenau Scout Profilvarianten

 
Bewerter:
Volker G. aus F.
Fahrprofil:
tourensportlich
Fahrleistung: (jährlich):
12000km
Fahrleistung (Reifen):
10000km

Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Mittlerweile mein zweiter auf der R1250 GS Adventure, bin zufrieden damit.


Bewerter:
Christoph P. aus H.
Fahrprofil:
tourensportlich
Fahrleistung: (jährlich):
40000km
Fahrleistung (Reifen):
8300km

Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Guter Reisereifen, macht Onroad und auch Offroad einen guten und robusten Eindruck. Matsch und nasses Gras mag er allerdings nicht wirklich und er rutscht aus der Spur. Schotter jeglicher Art ist kein Problem und er hat ausreichen Grip. Der Mittelsteg am Hinterreifen vermindert den Grip allerdings ein wenig, was aber der Laufleistung zu Gute kommt. Auf trockener Strasse halten die Reifen in sportlicher Fahrweise erstaunlich gut, bei sehr warmen Bedingungen schmiert der Hinterreifen beim herausbeschleunigen aus der Kurve jedoch leicht weg, ist aber gut kontrollierbar. Auf regennassen Straßen bin ich verhaltener unterwegs und reize die Grenzbereiche nicht aus, die Kurvenhaftung befinde ich für einen Grobstoller aber für gut. Lediglich beim herausbeschleunigen aus engeren Kehren, muss man vorsichtiger am Gasgriff hantieren. Der Vorderreifen ist zwischen 70-100 Kmh. auf meiner BMW R 1250 GS Adventure extrem laut. Der Heidenau K60 Scout vermittelte mir einen vertrauenserweckenden Einduck und ich werde ihn immer wieder für meine Reisen aufziehen.


Video - 1


Video - 2


Im September 2013 starteten wir mit 5 identischen BMW R1200 GS einen Test über 6 Tage und 3100 km.

Testteilnehmer waren Bridgestone T30, Continental Trail Attack 2, Metzeler Tourance Next, Michelin Anakee 3 und der Heidenau K60 Scout.

Die 5 unabhängigen Testfahrer wechselten alle 100 km das Motorrad und füllten dann jeweils einen Testbogen aus. Im gesamten Testzeitraum wurden so 90 Einzelbewertungsbögen zu den Reifen ausgefüllt.

Der K60 Scout hat es in dem Feld der reinen Strassenreifen (T 30) oder Semi-Enduroreifen (Tourance Next, Trail Attack 2, Anakee 3) schwer sich zu behaupten und zu punkten.

Das hat zwei Gründe: zum einen besitzt der K60 Scout als einziger Reifen eine Diagonalkarkasse, wie sie im Offroad-Einsatz, aufgrund der Durchschlagsresitenz üblich ist. Diese stabile und schwere Karkasse kann Fahrbahnunebenheiten nicht so sanft und gefiltert aufnehmen, wie die Radialkarkassen der anderen Testteilnehmer.

Zudem besitzt der K60 Scout ein richtiges Enduroprofil, mit über 12mm Stollenlänge und hat so mit etwas arbeitenden Stollen beim Kurvenfahren zu kämpfen.

Nach einer Einfahrzeit von rund 1000km verbessert sich das etwas träge und indifferente Fahrverhalten. Zwar kann der K60 Scout mit den strassenorientierten Reifen auf Pässen nicht mithalten, dennoch waren alle Tester erstaunt, was mit diesem Reifen bei Nässe wie auch Trockenheit möglich war.

Zitate aus den Testprotokollen:

- Ich war erstaut dass der K60 auf feuchter Fahrbahn sich weicher-sicherer anfühlt. Bei der Auffahrt zum Gaio-Pass hat er tollen Grip gezeigt, bei voller Schräglage schiebt er über die Aussenstollen

-Der Reifen kann mehr als man glaubt, jedoch vermittelt die Ruppigkeit und das indirekte Einlenken kein Vertrauen. Die harte Karkasse ist daran wohl der Hauptschuldige, die Gummimischung haftet sehr gut für dieses Enduroprofil

Die eigentlichen Wettbewerber zum K60Scout sind nicht die Semienduroreifen die beim Test dabei waren, sonderen der Conti TKC80, Metzeler Karoo3 oder Michelin Wild

Die bei unserem Test ermittelte mögliche Laufleistung kann bei K60Scout durchaus nach oben abweichen.
Begründung: Durch die hohen Stollen ist die Walkarbeit am Anfang deutlich größer, was somit verschleißfördernd wirkt. Der Abrieb nimmt aber mit zunehmender Kilometerlaufleistung ab und somit ist der Verschleiss beim K60Scout nicht unbedingt linear zu ermitteln.