Der Diablo Supercorsa wurde weiter verbessert und wird 2013 als V2-Modell angeboten. Die Erfahrungen aus der IDM-Saison 2012 sind bei der Überarbeitung des Reifens eingeflossen. Unter anderem wurde die Profilgestaltung leicht verändert, mit dem Ziel das Aufreissen der Lauffläche zu minimieren und noch mehr Gummi auf die Strecke zu bringen. Die Karkasse wurde auf noch bessere Stabilität optimiert und auch die Mischungen wurden in Punkto Grip weiter entwickelt.
Über die genauen Veränderungen schweigt sich Pirelli natürlich aus.
Diese Reifen entsprechen dem, was Pirelli zur IDM für Ihre Fahrer zum Rennen mitbringt. Lediglich die Entwicklungsfahrer erhalten gelegentlich verändertes Material, um die Performance weiter zu verbessern.
Aufgrund seiner recht stabilen Karkasse kann der Diablo Supercorsa V2 auch auf Motorräderen mit Standardfahrwerken verbaut werden.
Das Gripnivaeu ist sehr hoch.
Der Hinterreifen wird in drei Mischungen angeboten, SC0 = supersoft, SC1 = soft, SC2 = medium, der Vorderreifen nur in SC1 und SC2
Mischung SC1 = soft
Der Supercorsa V2 SC1 ist ein Rennsportreifen Sprints der überall recht gut funktioniert.
Bei Pirelli ist zu beachten:
Hinterreifen je kälter desto härter
SC0 = sehr warm, rutschige Oberfläche
SC1 = warm, gut für alle Untergründe
SC2 = kalt, gut für rauhe Oberflächen
Voderreifen je kälter desto weicher
SC1 = kalt, rutschige Beläge
SC2 = warm, alle Beläge
Hobbyfahrer sollten grundsätzlich vorne SC1 (hat ein grosses Temperaturfenster) und hinten SC2 fahren. Diese Kombination hält für den Hobbypiloten lange und bietet genügend Grip.
Fahrer die in Oschersleben konstant unter 1,33 min fahren, können dann mit den anderen Mischungen experimentieren und an den Rundenzeiten feilen.
Reifenpreis gilt immer nur für einen Reifen ohne Felge.
(C) JoBoT Consulting